Der von Gott geschaffene Mensch, als Ebenbild Gottes (1 Mose 1,27), besitzt von daher eine unverfügbare Würde. Diese gilt jedem Menschen sein ganzes Leben lang: Vom allerersten Anfang bis zu dessen Ende. Sie steht ihm zu, ganz unabhängig von seinen Möglichkeiten, Gesundheitszustand und Erwartungen dritter an ihn. Diese Unverfügbarkeit ist jedoch nicht nur angetastet, sie wird täglich ein Stück weiter zurückgedrängt. Dagegen wehren sich jedes Jahr immer mehr Menschen und treffen sich im Berliner Regierungsviertel zum „Marsch für das Leben“. Dieses Jahr steht die am 17. September stattfindende Demonstration unter dem Motto: „Kein Kind ist unzumutbar“ und fordert erneut ein Europa ohne Abtreibungen und Euthanasie. Der „Marsch für das Leben“ steht auf gegen die Selektion von Kindern mit Behinderung und Beihilfe zum Suizid und spricht sich für das uneingeschränkte Lebensrecht aller Menschen aus.
Einzelheiten zum Ablauf und weitere Informationen unter http://www.marsch-fuer-das-leben.de/