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In meine Gedanken zur beginnenden Fußball-WM mischte sich die Erinnerung an ein wenige Jahre zurückliegendes Ereignis:
Ein Freund hatte die Idee, zum ersten EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft etwa 1000 km nach Lwiw in die Ukraine zu fahren! Wir wollten uns dies am Abend in gemütlicher Runde nach unserer Klausurtagung auch gönnen. Am Nachmittag in der Stille bekam ich einen Impuls, der mich seitdem immer wieder bewegt:
Am Abend würden wir also völlig zeitgleich dasselbe Fußballspiel sehen, aber eben vor Ort oder als Übertragung. In dem gleichen Moment würden da aber auch die Spieler sein, die das Geschehen aktiv gestalten - welch ein Unterschied in derselben Angelegenheit!
Nach und nach erkannte ich, dass dies wohl Parallelen zu unserem persönlichen geistlichen
Leben, wie auch unserer Gemeindearbeit haben kann.
Vieles läuft in unseren Gemeinden ab, das wir für gut und wichtig halten und an dem wir uns sogar freuen. Aber wir sind eben Betrachter mit einer mehr oder weniger großen Distanz. Dies muss nicht falsch sein, denn keiner kann alles machen. Allerdings glaube ich, dass Gott
für uns mehr als eine allgemeine Zuschauerrolle bereithält. In Markus 2, 13-17 beruft Jesus den Zöllner Levi recht unspektakulär in sein Team, aber für diesen ist ab sofort alles anders geworden.
Und Levi lässt sich mit dem was er hat (z.B. Haus und Geld für ein großes Essen) auf der Position einsetzen, die Jesus ihm zugedacht hatte.

Wenn wir weiter die Fußball-WM verfolgen, dürfte für die meisten von uns die Zuschauer-
rolle erhalten bleiben. Aber wie ist dies im Hinblick auf Gottes Reden und seinen Anspruch an uns:

  • Lassen wir uns von Ihm berufen?
  • Sind wir bereit, die Beobachterrolle zu verlassen und aufs Feld zu gehen?
  • Akzeptieren wir eine neue Position und geben uns auch dort voll rein?

Vielleicht finden Sie in diesen Tagen Zeit, darüber neu nachzudenken, denn die alte Fußballerweisheit:
" Nach dem Spiel ist vor dem Spiel."
gilt für die Berufung von Christen in übertragener Weise ebenso.

   

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