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Kaum zu glauben!

Ein Bischof tritt zurück – in Sachsen!

Wegen Texten in einer Zeitschrift - geschrieben in seiner Studentenzeit?

Wegen der gnadenlosen Treibjagd von „Mitchristen“?

Wegen der Skandalisierung durch die Medien?

Wegen des zögerlichen Umgangs mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen?

Wegen seines Festhaltens an der Heiligen Schrift und der Nichtanpassung an den Zeitgeist?

Nicht zu glauben, was da geschehen ist.

Prof. Johannes Berthold hat in seiner unnachahmlichen Art dies und einige Hintergründe dazu in seinem Brief „Ich trage Schwarz“ beschrieben. Dieser ist auf der Internetseite der Bekenntnisinitiative veröffentlicht. Ebenso gibt es ihn am Stand der SBI hier in der Halle.

Doch wie soll es weitergehen?

Ich zitiere noch einmal J. Berthold:

„Ich höre Rufe, die trösten und mahnen. Da ist vor allem der Ruf zur Einheit, die ein so wichtiges Gut ist. Doch dringt er nur schwer an das Ohr, wenn die Situation zeigt, wie tief unser Unfrieden ist. Der Ruf zur Einheit darf keine Beschwichtigung sein im Sinne von „‘Friede, Friede‘ – und es ist doch kein Friede.“ (Jeremia 8, 11). Er muss verbunden sein mit dem Ruf zur Umkehr – zur Besinnung und Aufarbeitung des Geschehens im Geist der Versöhnung. In dieser Aufarbeitung werden wir uns alle schmerzhaft infrage stellen müssen.“

Die pietistischen, die konservativen, die bibeltreuen Kräfte (welche Bezeichnung trifft es wirklich?) nehmen einen wichtigen Platz in unserer Landeskirche ein, so ist es aus Dresden immer wieder zu hören.

Wir fordern die Landessynode, das Landeskirchenamt und die Kirchenleitung auf, diesen Worten Taten folgen zu lassen.

Dazu gehört, dass die Vorwürfe gegen Dr. Rentzing vollständig ausgeräumt werden.

Wir fordern, dass Pfarrer, Diakone, Gemeindepädagogen, Kirchenmusiker und alle anderen Mitarbeiter, (Männer wie Frauen), bestätigt und gefördert werden, wenn Sie das Wort Gottes verkünden. Gerade wenn sie zu theologischen und ethischen  Einschätzungen kommen, die dem Zeitgeist widersprechen, sind sie nicht nur zu dulden, sondern in ihrem Dienst kraftvoll zu unterstützen.

Nicht zuletzt erwarten wir, dass für die Wahl des neuen Landesbischofs Kandidaten ausgewählt werden, die aus dem Wort Gottes heraus  diese Einheit leben wie es Dr. Rentzing versucht hat.

Darüber hinaus bitten wir euch, die Gemeinden und Gemeinschaften, ja alle Christen in Sachsen  und darüber hinaus um Fürbitte für alle anstehenden Entscheidungen. Beten Sie für Dr. Rentzing, seine Familie, für alle die Verantwortung tragen in Gemeinden und Landeskirche, für die Christen und unser Land.

Wir grüßen Sie mit dem Spruch dieser Woche: Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen (Jeremia 17, 14).

   

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