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„Keine Einigung, aber Raum und Schutz für konservative Christen“

Am 18. April 2015 hat die Synode der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens eine „Erklärung zum Gesprächsprozess zum Schrift- und Kirchenverständnis“ beschlossen.

Darin wird ein Rückblick auf den dreijährigen Gesprächsprozess gehalten und festgestellt, „dass wir gemeinsam aus der Schrift leben und uns als Kirche auf die Schrift gründen. Sie ist die Basis unseres Glaubens und Ort der Offenbarung Gottes. Ihrer Autorität fühlen wir uns verpflichtet.“ Trotzdem ist es in den drei Jahren „in Fragen ethischer Urteilsbildung nicht zu einem einmütigen Verständnis der Schrift gekommen. Wir erfahren dies als Anfechtung. Gleichwohl wissen wir uns getragen vom gemeinsamen Hören auf die Schrift.“

Damit erklärt die Synode, dass nach den drei Jahren des Gesprächsprozesses das Ringen um Wahrheit und Einheit in unserer Kirche nicht zu Ende geht. Beiden Auffassungen wird ausdrücklich Raum und Schutz in unserer Kirche gegeben. Damit wird der Ausgang des Ringens in Gottes Hand gelegt.

 Als SBI erklären wir dazu:

-       Wir wollen den Raum, der uns in unserer sächsischen Landeskirche gegeben wird, bewusst zum Zeugnis und Dienst in unserer Kirche nutzen.

-       Wir wollen auch weiterhin in aller Klarheit und Liebe bezeugen, was uns Gott durch sein Wort offenbart hat.

-       Dazu gehört auch unser Verständnis der biblischen Aussagen, in denen die gelebte Homosexualität als Sünde vor Gott benannt wird.

-      Wir teilen deshalb die Auffassung der Kirchenleitung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens vom 29. August 2001, wo diese feststellt:
„Die Segnung homosexueller Partnerschaften kommt in unserer Landeskirche mit Blick auf das biblische Zeugnis nicht in Betracht“ und dass „eine homosexuelle Beziehung nicht im Pfarrhaus gelebt und nicht zum Inhalt der Verkündigung gemacht wird.“

-       Wir ermutigen alle Gemeindeglieder, die diese Auffassungen vertreten, den gewährten Raum in unserer Kirche freimütig, liebevoll und klar zu nutzen. Ausdrücklich wenden wir uns gegen Rückzug, Resignation oder Kirchenaustritt. „Kaufet die Zeit aus!“ So mahnt uns der Apostel Paulus. Lasst uns Zeit und Raum nutzen, die uns in unserer Kirche gegeben werden.

-        Angesichts eines gesellschaftlichen Klimas, in dem o. g. Auffassungen nicht opportun sind und oft auch ausgegrenzt werden, sind wir unserer Kirche dankbar, dass sie dem gesellschaftlichen Trend der Ausgrenzung widersteht und uns auch Schutz vor Verleumdung und Angriffen gewährt.

 

 21. April 2015

 

   

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