Über 200 Leute kamen am 09. Oktober 2015 zum Vortragsabend mit Carsten Polanz in die Wehrsdorfer Kirche.
Aus der Region und aus verschiedenen landes- und freikirchlichen Gemeinden.
Das Thema hieß: „Herzlich willkommen!? – Muslime in Deutschland und wie wir ihnen begegnen können.“
Schon von der Atmosphäre her war zu spüren, wir sehr das Thema die Menschen bewegt.
In seinem siebzigminütigen Referat ging Carsten Polanz davon aus, dass man Muslime kaum ohne die geschichtlichen und theologischen Grundlagen des Islam verstehen könne.
So konzentrierte er sich im Vortrag darauf, diese herauszuarbeiten und mit den Grundaussagen des christlichen Glaubens zu vergleichen.
Er tat dies in einer wie ich finde sehr fairen, warmherzigen und gewinnenden Weise, war immer wieder bemüht zu differenzieren – im Inhalt war er zugleich sehr klar und mutig, so dass die frohe Botschaft eindrücklich hervorleuchtete.
Er endete mit der Geschichte vom verlorenen Sohn, die schon viele Muslime sehr berührt habe und für manch einen von ihnen ein Türöffner zum christlichen Glauben geworden sei.
Nach dem Vortrag gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen - eine halbe Stunde lang wurde dies rege genutzt.
Auch nach dem offiziellen Teil suchten noch einige das Gespräch oder kauften Bücher.
Mehrere Gäste bekundeten, wie dankbar sie seien, dass es in Wehrsdorf Dank der SBI und der Kirchgemeinde immer wieder solche und ähnliche Veranstaltungen gebe.
Toralf Walz
Jugend- und Gemeindepfarrer
Geißlerweg 2
02689 Wehrsdorf
Tel. 035936-30004
Am 10. Oktober 2015 fand der diesjährige SBI-Tag in der Lutherkirche Chemnitz statt.
Zum Thema: „Allein Christus“ sprach der Islamwissenschaftler Carsten Polanz vom Islaminstitut der Evangelischen Allianz.
Sie können das Referat hier nachhören.
Anschließend wurden in einer Informationsstunde die überarbeiteten Ziele der SBI erläutert.
Auch die Predigt von Pastor Ulrich Rüß, dem Präsidenten der "Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften", ist nun online.
Mit einem festlichen Gottesdienst in der Dresdner Kreuzkirche ist am Sonnabend, dem 29. 8. Jochen Bohl aus seinem Amt als Landesbischof verabschiedet und Dr. Carsten Rentzing als neuer Landesbischof der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens eingeführt worden. In seiner Predigt über die Heilung des Taubstummen (Mk. 7/31-37) wies der neue Landesbischof darauf hin, dass Jesus sich dem Einzelnen zuwendet und das Leben von Menschen ändert. Weiterhin betonte Dr. Rentzing, dass die Kirche die Aufgabe habe, für Menschen einzutreten (zu schreien), die stumm geworden sind. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Verantwortung von Christen, Flüchtlingen im Sinne Jesu zu begegnen. Ebenso sprach er von der Zuwendung Jesu zu den Menschen, die taub sind für alle Mahnungen nach Mitmenschlichkeit. Auch diese Taubheit will Jesu barmherzige Liebe heilen.
Eine Besonderheit für einen solchen Gottesdienst war das Lied „In Christ alone“ vorgetragen von einer Band aus der Kirchgemeinde Markneukirchen, in der eine Tochter des neuen Landesbischofs mitwirkte.
Die SBI wünscht dem neuen Landesbischof Carsten Rentzing Gottes Segen, und die Kraft und Weisheit des Heiligen Geistes für seinen Dienst und ruft zur Fürbitte für ihn und seine Familie auf. Fürbitte haben wir alle nötig und deshalb gilt diese Ermunterung zur Fürbitte für alle Verantwortungsträger in Kirche und Gesellschaft.
Eine Dokumentation des Gemeindehilfsbundes 2015
In der Dokumentation "Die Gemeinde in der Zerreißprobe zwischen Nachfolge und Verweltlichung" finden Sie die Referate und Seminare der gleichnamigen Kongresse des Gemeindehilfsbundes im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen 20.3.-22.3.2015 und in Bad Teinach-Zavelstein vom 27.3.-29.3.2015.
Weitere Angaben finden Sie hier.
Bittgottesdienst um die Einheit der Sächsischen Landeskirche und die Freiheit des Glaubens erreicht viele Menschen
Über 250 Besucher aus dem Dresdner Raum, aber auch aus ganz Ostsachen, waren am 22.04.2015 in Ottendorf-Okrilla zu einem Bittgottesdienst versammelt. Dieser wurde von der Sächsischen Bekenntnisinitiative gemeinsam mit der Kirchgemeinde Ottendorf-Okrilla veranstaltet.
Gleich zu Beginn wurde in einer längeren Gebetszeit Schuld angesichts von Zerwürfnissen und Trennungen im Leib Christi vor Gott gebracht und für die Einheit unserer Landeskirche, die Freiheit des Glaubens, die Führung unserer Kirche durch den Heiligen Geist und die verfolgten Christen in aller Welt gebetet. Eine ökumenisch ausgerichtete Liturgie verankerte den Gottesdienst und unsere Kirche in der weltweiten Gemeinschaft der Christen.
In der Predigt nahm Dr. Theo Lehmann die Besucher des Gottesdienstes in die Begegnung des auferstandenen Jesus mit Petrus hinein. Aus der Umkehr und der Hinwendung zu Jesus kommt Erneuerung, Heilung und Vergebung – und ein Auftrag. Jeder ist herausgefordert, dieser Botschaft Glauben zu schenken. Auf die Liebe zu ihm kommt es entscheidend an.
Das gilt auch für unsere Kirche und ihren Auftrag. Auf ihre Liebe zu Jesus kommt es an. Diese wird genährt und gestärkt durch das feste Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Bibel.
