Bericht vom SBI-Tag am 4. Oktober 2014 

Ca. 200 Besucher hatten sich am Sonnabend, dem 4. Oktober in der Chemnitzer Lutherkirche zum SBI-Tage eingefunden. Sie erlebten ein angefülltes Programm.
Zunächst sprach Hartmut Steeb, Generalsekretär der Evang. Allianz Deutschland aus Stuttgart. In seinem Vortrag beleuchtet er die Rolle des christlichen Glaubens in Kirche und Gesellschaft, gerade in den Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Kirche wird nur dann wahrgenommen, wenn sie eine klare Botschaft verkündigt und wirklich missionarisch  nach außen wirkt. Das ist gerade auch eine Aufforderung an jeden  Einzelnen.
In Kleingruppen konnten die Teilnehmer ihre Erfahrungen und Wünsche, aber auch Kritik und Enttäuschungen zur gegenwärtigen Situation unserer Kirche und ihrer Gemeinden äußern.
Pfr. Martin Reakes-Williams ermutigte in seinem Beitrag, neue Wege zu gehen, gerade bei der Ausbildung der Theologen. Die Ausbildungsfrage sowohl der Pfarrer, aber auch der anderen Berufszweige zog sich wie ein roter Faden durch viele Beiträge. So stellte der Theokreis aus Leipzig seine Arbeit vor und Pfr. Nogrady gab einen Überblick über die Arbeit der SBI.
Unter lautem Beifall erläuterte Pfr. Falk Klemm 5 Forderungen der SBI, die als Chemnitzer Appell veröffentlicht wurden und dem anwesenden OLKR Bauer mitgegeben wurden. 
Abgeschlossen wurde dieser Tag mit einem Abendmahlsgottesdienst. In seiner Predigt forderte Dr. Theo Lehmann dazu auf, die Bibel ungeteilt als Wort Gottes anzuerkennen und in die Mitte aller gemeindlichen und kirchlichen Aktivitäten zu stellen.
Bereits am 05. Oktober kommentierte idea-online den SBI-Tag 2014.

Der Chemnitzer Appell kann nun von Gemeinden und Gruppen als Grundlage für eigene Aktivitäten genutzt werden.