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Aktuelle Informationen und Termine der SBI

   

Um die Arbeit der Sächsischen Bekenntnisinitiative voranzubringen und zu verbessern, möchte die SBI einen hauptamtlichen Koordinator anstellen. Die Anstellung ist - zunächst für die Dauer des geplanten Gesprächsprozesses über das Schriftverständnis in der Landeskirche – bis voraussichtlich Mitte 2015 geplant.

Damit diese Anstellung möglich wird, bitte wir um Ihre finanzielle Unterstützung. Alle weiteren Informationen finden sich im Flyer.

 

In der St. Johanniskirche Albernau (Kirchenbezirk Aue) hat am 11. Juni der zweite "Bittgottesdienst für die Freiheit des Glaubens und die Einheit der Kirche" stattgefunden. Ca. 50 Gemeindeglieder aus verschiedenen Orten feierten diesen Gottesdienst mit, um damit auch den Gesprächsprozess zum Bibelverständnis zu begleiten und die geistliche Not in unserer Landeskirche vor Gott zu bringen.

Pfarrer Eberhardt Schmoldt (Albernau) sagte in seiner Predigt über Matthäus 5,17-20, dass Jesus selbst das „Gesetz und die Propheten“ als uneingeschränkt gültiges Wort Gottes gelehrt habe. Wenn Menschen damals wie auch heute dazu neigten, die Gebote Gottes abzumildern und an menschliche Verhaltensweisen anzupassen, sei das nicht in seinem Sinne. Pfarrer Schmoldt hob hervor, dass die Autorität des biblischen Wortes von Jesus besonders in seiner Wirkkraft betont wurde, die man bis heute erfahren könne. Gott stelle uns durch sein Wort in Frage und führe uns zur Erkenntnis unserer Sünden. Er zeige uns aber auch durch Jesus den Weg zu einer „besseren Gerechtigkeit“. Wer sein Unvermögen und Versagen unter das Kreuz Jesu bringe, der empfange sein vergebendes und helfendes Wort. In der "Freiheit des Glaubens" zu leben, bedeute daher, in der Bindung an Jesus und sein Wort zu leben.

Im Anschluss an den Gottesdienst stieß das Angebot zu Gespräch und weiterer Information über Fragen des Bibelverständnisses und den Verlauf des Gesprächsprozesses auf breites Interesse. Es wurde deutlich, wie wichtig es ist, dass in den Gemeinden über die Bedeutung der Bibel als Wort Gottes gesprochen wird. Weitere Bittgottesdienste sind bereits geplant - der nächste wird am 21. Juni 2013 in der Kirche von Großhartmannsdorf (bei Freiberg) stattfinden. Im Herbst ist bereit für den 28. September 2013 ein Bittgottesdienst in der Versöhnungskirche Plauen geplant.

Am 22.05.2013 fand in Leipzig der "Lutherische Tag" des Lutherischen Einigungswerkes (Werk der VELKD) statt. Er stand unter dem Titel "Das lutherische Verständnis der Heiligen Schrift". 

Dr. Carsten Rentzing referierte darüber, wie die Heilige Schrift praktisch ausgelegt werden sollte. Hören Sie seinen Vortrag HIER nach!

 

Es darf als Konsens gelten, dass die Bibel nur schroff ablehnende Aussagen zur Homosexualität enthält. Angesichts der Spannung zwischen dem eindeutigen biblischen Befund und der Frage homosexuell geprägter Menschen nach ihrem Platz in unserer Kirchewerden nach meiner Beobachtung im Wesentlichen zwanzig Argumente als vermeintliche „Nothelfer“ bemüht. Mögen sie auch als Hilfen gemeint sein, werden sie doch entweder für falsche Schlussfolgerungen benutzt oder sind aufgrund ihres fehlenden Wahrheitsgehaltes untauglich.

Lesen Sie hier den ganzen Text von Gunther Geipel.

 

Das Evangelisationsteam erklärte in seiner  „Stellungnahme“ vom 1. Juni 2012, sie könne dem Beschluss der sächsischen Landessynode nicht folgen. Vielmehr sehe es in der Frage gleichgeschlechtlicher Partnerschaften im Pfarrhaus den "status confessionis" gegeben. Landesbischof Jochen Bohl warf seinerseits den Unterzeichnenden vor, sich nicht die Mühe zu machen, „die Erklärung des status confessionis auch nur ansatzweise zu begründen. Die Unterzeichner scheinen zu ahnen, dass dies nicht möglich ist angesichts der wenigen Aussagen in der Heiligen Schrift zur Frage der Homosexualität und deren Verhältnis zu ihrem Gesamtzeugnis.“

Obwohl der status confessionis keineswegs ein eindeutiger und allgemein anerkannt interpretierter Begriff ist fällt auf, dass sich in der gegenwärtigen Debatte jede Seite auf ihn wie auf eine letzte Instanz beruft. Offenbar sind alle davon überzeugt, dass es „die schärfste Alarmglocke“ ist, die überhaupt innerhalb der Kirche angeschlagen werden kann.

Lesen Sie hier den ganzen Text von Johannes Berthold.

Ein erster "Bittgottesdienst für die Freiheit des Glaubens und die Einheit der Kirche" hat in der St. Johanniskirche Albernau (Kirchenbezirk Aue/Erzgebirge) stattgefunden. Rund 60 Personen aus verschiedenen Kirchgemeinden feierten diesen Bittgottesdienst mit, zu dem die Oasenarbeit gemeinsam mit der Sächsischen Bekenntnis-Initiative (SBI) eingeladen hatte.

Pfarrer Falk Klemm (Sprecher der Sächsischen Bekenntnis-Initiative aus Plauen) unterstrich in seiner Predigt über Hesekiel 47, dass angesichts der Spannungen in der sächsischen Landeskirche eine neue Hinwendung zum Wort Gottes notwendig sei. Gott könne Umkehr und Erneuerung in seiner Kirche schenken, wenn Christen zu beten wagten. Die Bittgottesdienste seien ein Angebot, gemeinsam vor Gott zu treten. Jesus habe die Verantwortung für seine Kirche in die Hände seiner Jünger und ihr Gebet gelegt. Im Gebet übernähmen Christen darum auch Verantwortung für ihre Kirche und das Heil der Welt. Pfarrer Klemm wies darauf hin, dass Christus selbst die Kirche leite: "Mit jedem Schritt den wir in Richtung Umkehr wagen, kommt er uns schon entgegen." Darum sei die gegenwärtige Situation in Kirche und Gesellschaft kein Grund zur Resignation.

Das Angebot, sich im Anschluss an den Gottesdienst über die Anliegen und Fragen des aktuellen Gesprächsprozesses über das Bibelverständnis und die gefährdete Einheit der Landeskirche zu informieren, wurde von vielen Teilnehmern genutzt.  Dabei zeigte sich, dass es bei vielen Gemeindegliedern ein großer Informations- und Gesprächsbedarf besteht. Angesichts der ermutigenden Reaktionen, auf das Angebot zur geistlichen Sammlung um Wort und Sakrament im Rahmen des Gesprächsprozesses, wird ein nächster Bittgottesdienst am 11. Juni 2013 in der St.Johanniskirche in Albernau stattfinden.

Kirchgemeinden, Gemeinschaften oder Gruppen - auch außerhalb Sachsens - können sich anschließen und eigene Bittgottesdienste planen und durchführen. Entsprechende Termine und Informationen sollten an die Sächsische Bekenntnis-Initiative oder andere Plattformen bekennender Gemeinschaften (z.B. Gemeindenetzwerk) weiter gegeben werden. Auf diese Weise könnten sich verschiedene Gruppen stärker vernetzen.

Die Ordnung für die "Bittgottesdienste für die Freiheit des Glaubens und die Einheit der Kirche" steht in zwei Fassungen zur Verfügung:

gekürzte Fassung
ungekürzte Fassung

 

   

Geistliche Impulse  

   

Gebet  

   

Predigten  

   

Aktuelle Veranstaltungen

   

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